Unsere Galeriegemeinschaft setzt sich aus sieben Künstlerinnen und Künstlern zusammen. In wechselnden Ausstellungen präsentieren wir unsere Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie Skulptur und Installationen.
MITGLIEDER DER GALERIEGEMEINSCHAFT:
Anita Badenhausen - Manfred Döring - Carla Fassold-Luttropp - Gisela Hoischen -
Waltraud Mechsner-Spangenberg - Elisabeth Sabo - Dieter Schneider
Anita Badenhausen
Schicht für Schicht ergeben sich in Verbindung mit Collagematerial, Sand, Stiften, und Kreiden Übermalungen und Strukturen, welche Bestandteile ihrer Malerei sind und Raum für Interpretationen lassen.
Ihr zweites Standbein ist die Druckgrafik. Es interessiert sie das Experimentieren zwischen klassischen Drucktechniken und freien Druckverfahren. Auch hier wird geschichtet und mit unterschiedlichen Materialien und Schablonen übereinander gedruckt. So entstehen geheimnisvolle und freie Ergebnisse.
Carla Fassold-Luttropp
Seit vielen Jahren setzt sie sich mit verschiedenen Techniken, Arbeitsweisen und Materialien auseinander.
Die Malerei in Acryl, experimentelle Druckverfahren, Radierungen und Collagen bieten differenzierte und vielfältige Möglichkeiten, Erlebtes zu verarbeiten, Neues auszuprobieren und sich mit gesellschaftlicher Wirklichkeit auseinander zu setzen. Dabei ist die Farbe Rot ihr klarer Favorit und von tragender Bedeutung.
Gisela Hoischen-Wiesner
Textile Kunst, Bilder, Collagen und Objekte
Waltraud Mechsner-Spangenberg
Schon als Kind malte sie ihre Ferieneindrücke. Heute gehört der Skizzenblock immer zu ihrem Reisegepäck. Bedingt durch ihren Beruf sind architektonische Themen und stadträumliche Situationen ihre Schwerpunktthemen, die skizzen- und schemenhaft in Aquarell- und Acryltechnik umgesetzt werden. Die Möglichkeiten im "Atelier Cölber Mühle" bieten das Ambiente zur Inspiration und Entspannung zugleich. In diesen Räumen sind zahlreiche Exponate in unterschiedlichster Technik entstanden.
Elisabeth Sabo
Prozessual und intuitiv, das ist die Arbeitsweise von Elisabeth Sabo. Nur selten besteht bereits am Anfang der Arbeit eine feste Vorstellung vom endgültigen Exponat.
Ihre Skulpturen „wachsen“ regelrecht in ihren Händen.
Was sie zur Keramik hingezogen hat, ist die Tatsache, dass sie Formen und Gestalten in völlig neuen Dimensionen kennen lernen konnte. Erst durch das Arbeiten mit Keramik konnte sie die verschiedenen Blickwinkel erkennen und erschließen, durch die ihre künstlerische Darstellung an Aussagekraft gewinnen.
Weggeworfene und vergessene Gegenstände werden in ihren Händen zu neuem Leben erweckt. Ihre Arbeitsmaterialien erstrecken sich dabei von Ton, über Eisen, bis hin zum Glas.
Dieter Schneider
Seine Arbeitsweise ist das unberechenbare, prozesshafte Zeichnen, Malen und das Experimentieren mit Material und Farbe, ist ein spielerischer Prozess. Das Bild ist nicht Abbild von Realität, sondern spielerisch-kreative Suche nach neuen bildnerischen Umsetzungsformen.
Bei seinen Arbeiten geht er meistens vom Gegenständlichen aus, übermalt diese dann oft, zerschneidet sie, setzt sie neu zusammen, bringt sie in Zusammenhänge mit anderen Zeichnungen, Malereien, Drucken.